Montag, 21. Januar 2013

Gemmas Visionen

Titel: Gemmas Visionen
Originaltitel: A great and terrible Beauty
Autor: Libba Bray
Verlag: dtv
Seitenzahl: 480 Seiten
Links: -
Seite: -
Für Fans: Stolz und Vorurteil + Harry Potter, Dead Beautyful
Alter: 12
Serie: Der Geheime Zirkel
Band: 1
Rezension: Annik

 

Zum Buch:

England,1895: Die 16-jährige Gemma wird auf einem Internat für höhere Töchter, der ›Spence-Akademie‹, zur heiratsfähigen jungen Dame erzogen. Hier sollen ihr die Aufsässigkeit und sonstiges unziemliches Betragen ausgetrieben werden. Gemeinsam mit drei anderen Mädchen gründet Gemma, den strengen Regeln der Akademie zum Trotz, einen geheimen Zirkel. Das neu entstandene Kleeblatt Felicity, Pippa, Gemma und Ann trifft sich heimlich nachts, um dem Schulalltag zu entkommen, verbotenen Alkohol zu probieren und über Übersinnliches zu spekulieren. Dann entdeckt Gemma das Tagebuch eines Mädchens, das 20 Jahre zuvor auch Schülerin von Spence war. Die Lektüre elektrisiert sie: Die Verfasserin hatte Visionen von einem herrlichen Reich, das sie durch eine Art Portal betreten konnte. Hin- und hergerissen dazwischen, ihre Macht zu ergründen und sie zu verdrängen, weiht Gemma ihre Freundinnen ein. Die sind natürlich Feuer und Flamme. Bei einer »spiritistischen« Sitzung passiert es dann: Gemma sieht die Lichttür und tritt mit ihren Freundinnen in das fantastische Reich über. Überwältigt vom Gefühl der grenzenlosen Freiheit geben sich die Mädchen allerlei magischen Spielereien hin, denn dort lassen sich die kühnsten Träume realisieren. Doch bald schon erkennen sie, dass das magische Reich bedroht ist. Eine schreckliche Macht namens Circe will die Magie des Ortes für sich besitzen ...

Cover:


Das Cover finde ich nicht so schön. Allerdings ähnelt es dem Dead Beautyful Cover. Ich finde den Blick seltsam und wenn man sich den Kopf ganz ansieht, auch das Gesicht nicht besonders attraktiv.


Das englische Cover finde ich schöner, da ich Corsettes liebe. Der Titel Gemmas Visionen passt besser als der englishe Titel.

Meinung:

Das Buch hatte etwas ansich das ich gut ausstehen konnte. Gemma fand ich ziemlich unsympathisch und naiv, da sie sofort alle ihre Geheimnisse an hinterhältige Zicken weitergibt. Die Charaktere waren alle eigensinnig und unleidlich aber einzigartig. Die Story und die Idee dahinter waren gut und schön ausgearbeitet, doch Libba Bray hat einen leicht schläfrigen Schreibstiel. Am tragischsten aber war die fehlende Liebesgeschichte (!) sie hätte eine einbauen können und ließ es auch so wirken als würde sie es tun, aber es kam nichts. Das Buch war ernst geschrieben, zeitversetzt und manchmal ein wenig strange. Generell empfehle ich es Leuten die übersinnliches mögen aber eine Liebesgeschichte in einem Buch nicht benötigen.

Buchtrailer:


Kein offizieller, den scheint es nicht zu geben. Ich hab den Trailer selbst noch nicht gesehen, also entschuldigt wenn er total schlimm ist.

Autor:


Ich dachte immer Libba Bray wäre älter, des Schreibstils wegen.


Bewertung:

Schreibstil: ★★★☆☆
Charaktere: ☆☆☆☆☆
Emotionale Tiefe:  ★★★★☆
Originalität: ★★★★★
Dramatik: ★★★☆☆
Humor:☆☆☆☆☆
Spannung:★★☆☆☆
Romantik:☆☆☆☆☆
Charme:★★★★☆
Gesammt:★★☆☆☆

Rezension: Annik

1 Kommentar:

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