Mittwoch, 6. März 2013

Kolumne - Ecken statt Re-Read

Vorwort:

Heute beschäftigen wir uns mit dem Thema  "Ecken statt Re-Read" . Der Titel sagt euch möglicherweise nicht besonders viel, aber ich werde darauf zurückkommen. 
Ich möchte euch aber schon vorerst sagen, dass es sich bei Ecken um das Markieren von Lieblingsstellen handelt. Außerdem möchten wir über unsere persönliche Alternative für einen Re-Read, wenn man mal nicht besonders viel Zeit hat, berichten. Neugierig?



Ecken:

"Die berüchtigten Ecken" so nennen es die anderen Leute, wenn sie ein Buch, welches wir gelesen haben, betrachten. Wir markieren uns nämlich immer unsere Lieblingstellen, indem wir die obere Ecke abknicken. Natürlich sollte man dies nur mit seinen eigenen Büchern tun oder sich einfach kleine Zettel reinlegen. Trotzdem ist es sowas wie unser Marken-Zeichen. Es ist jedoch immer wieder interessant die besten Stellen nochmal zu lesen. Macht ihr auch etwas ähnliches? 



Ecken anstatt Re-Read:

Es gibt öfters diese Tage, an denen man ein gutes Buch nochmal lesen möchte. Manchmal hat man jedoch einfach nicht die Zeit dazu und deshalb lesen wir einfach, wenn wir in dieser Situation sind, die besten Stellen erneuert.(Nur zur Erinnerung -> Wir haben das Re-Readen ausprobiert und manche Stellen waren einfach super langeweilig.)  Natürlich ist es ein Unterschied nur die besten Stellen oder das ganze Buch nochmal zu lesen, aber es hat durchaus seine Vorteile. Man überspringt beispielsweise die langweiligen Passagen und muss sich nicht sich wegen unvernünftige Handlungen aufregen. Man kann diese Methode durchaus auch nutzen, um sich wieder an den vorherigen Band zu erinnern, weil man vergessen hat, worum es ging und sonst nicht den nächsten lesen kann. Natürlich ist der nur sehr kleine Zeitaufwand ein riesen Vorteil.



Nun kommen wir zu den Nachteilen. Kennt ihr dieses Glücksgefühl oder den Stolz, wenn ihr ein Buch durchgelesen habt? Ich schon, aber nur wenn das Buch auch wirklich gut war, denn sonst bin ich eher niedergeschlagener. Wenn man jedoch nur die besten Stellen liest, hat man nicht diese Freunde. Außerdem sieht man die negativen Aspekte nicht mehr sehr kritisch, da man alles nur auf das Positive des Buches beschränkt liest und man dann eventuell falsche Erinnerung hat und nach einem kompletten Re-Read dann eher enttäuscht ist. 



Es hat durchaus seine Vor- und Nachteile, aber trotzdem bin ich der Meinungen, dass die Methode sinnvoll und nützlich ist und ich kann sie euch deshalb nur weiterempfehlen. 



Kurz gefasst:

Vorteile:
  • Es spart Zeit
  • Man lässt die langweiligen Passagen aus
  • Man erinnert sich wieder ans Buch
  • Man regt sich nicht über bestimmte Handlungen auf



Nachteile:
  • Man hat nicht das gleiche Gefühl wie beim ganzen Buch
  • Man sieht das Buch nur auf das Positive beschränkt 
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Ps. Wir haben mal den Post -> "Ein gutes Buch mehrmals lesen? " geschrieben woraufhin wir uns an unsere Favorites gemacht haben xD Aber wir haben einfach sehr viel Zeit verloren :(

6 Kommentare:

  1. Als ich noch keine eigenen Bücher besaß habe ich das ein einziges mal mit dem Twilightbuch aus der Bücherei gemacht. Aber irgendwie finde ich das nicht so toll wenn die so umgeknickt sind.. seit 6 monaten mache ich es nicht mehr aber davor habe ich Zettel zerrissen und dort reingelegt. Allerdings weiß man dann nicht mehr welche der beiden seiten man gut fand etc... und zB das Bloodlines-Buch war später doppelt so dick wie vorher ^^ Jetzt klebe ich oben immer sowelche kleinen bunten kleinen zetelchen dran die von selbst kleben ^^
    Ich lese auch oft einfach ein Buch von der mitte aus... bei Seelen mache ich das ständig :D Oder lese die lieblingsstellen auch :D

    Lülü <3 <3

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    1. Aus der Mitte heraus ? Cool ! Ja scheint der Grund gewesen zu sein warum ich Seelen abgebrochen habe. Am Anfang einfach zu lahm xD

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  2. Ich bin bei meinen Büchern immer extrem pingelig und knicke deshalb nie meine Seiten.
    Das mit den Lieblingstellen lesen, mache ich manchmal, wenn ich gerade nicht so viel Zeit habe, dieses Buch aber unbedingt nochmal lesen möchte.
    Bei mir ist es so, dass ich dass Buch kurz überfliege und schon finde ich die Stelle.

    Maddie kann ich dir nur empfehlen, ist nicht diese Dystopie Art, die man beim Wort Dystopie sofort im Kopf hat, sprich: Krieg und Waffen, Blut, Gewalt (also Maddie ist nicht Die Tribute von Panem like)

    Tanz der Engel kann ich auch empfhelen, klasses Buch, gefiel mir total gut.
    Aber ist eine Reihe, wobei das Buch schon der zweite Band ist.
    Bei Band 1 mussten sich eine durchquälen und manche haben es abgebrochen.

    LG May

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    1. Niz scheint mit dir über diese Bücher gesprochen zu haben xD da kann ich jetzt nix zu sagen xD Das mit der Stelle finden ist toll ! Nur leider für mich nicht so leicht ( Knicke werden bei uns aber meistens auch in Bibliotheksbüchern gemacht )
      Knicke gehen für uns halt am schnellsten weil ich im Zug z.b. nie Zettelchen dabei habe xD
      Liebe Grüße Annik

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  3. Knicke mache ich nicht so gerne in meine Bücher - bin da genauso wie May etwas pingelig :P Aber ich mach das trotzdem des öfteren so, dass ich von einem Buch nochmal die schönsten Stellen lesen. Irgendwie bekommt man davon auch bessere Laune, weil man ja nicht enttäuscht werden kann und die Stellen einfach super sind :D Wobei ich manchmal auch sehr gerne ein gutes Buch nochmal komplett lese. Man kennt zwar schon den Inhalt und es ist vielleicht nicht mehr ganz so spannend wie beim ersten Lesen, aber mir gefällt es trotzdem sehr gut ;) ALlerdings ist die Zeit da natürlich wirklich ein Problem, so dass ich dazu nicht so oft komme...

    Liebe Grüße,
    Filo

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    1. Bücher komplett zu lesen finde ich manchmal so langweilig bei den " auflösenden" Stellen, wo gleich die Wahrheit ans Licht kommt und man kennt Sie aber schon xD Die besten Stellen heißen ja nicht umsonst " Die Besten Stellen" xDD
      Alles Liebe Annik

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