Sonntag, 27. Januar 2013

Delirium

Titel: Delirium
Originaltitel: Delirium
Verlag: Carlsen
Autor: Lauren Oliver
Seitenzahl: 409
Links: -
Seite: -
Für Fans von: Ugly, Distropyen
Alter: 14
Serie: Sry aber ich kenne den Namen nicht
Band: 1
Rezension: Annik




Inhalt:

Früher, in den dunklen Zeiten, wussten die Leute nicht, dass die Liebe tödlich ist. Sie strebten sogar danach, sich zu verlieben. Heute und in Lenas Welt ist Amor Deliria Nervosa als schlimme Krankheit identifiziert worden. Doch die Wissenschaftler haben ein Mittel dagegen gefunden. Auch Lena steht dieser kleine Eingriff bevor, kurz vor ihrem 18. Geburtstag. Danach wird sie geheilt sein. Sie wird sich nicht verlieben. Niemals. Aber dann lernt sie Alex kennen. Und kann einfach nicht mehr glauben, dass das, was sie in seiner Anwesenheit spürt, schlecht sein soll.

Mit eigenen Worten:

Gut. Man nehme eine typische Jugenddistropye und fügt eine Krankheit namens "Amor Deliria Nervosa" hinzu und Tada = Delirium.
Zum Glück gibt es in dem Buch sowas wie einen guten Schreibstil.

Charaktere:

Zu den Charakteren wollte ich mich auch nochmal kurz äussern:
Lena ist ein liebes Mädchen und mir auch sympathisch aber sie ist ähnlich wie allen anderen unscheinbaren Mädels aus anderen Reihen, die dann etwas ganz besonderes werden.
Hana ihre beste Freundin fand ich sehr cool und toll. Irgendwie habe ich erwartet das sie noch etwas schlimmes tun wird.
Gracie kann man sich sehr gut vorstellen. desshalb mochte ich sie gerne. Auch wenn sie noch sehr klein ist.
Alex ist so typisch geworden wie Lena, dass scheint so eine Art Trend Erscheinung zu sein. Sonst ist Alex natürlich total okay, nur hat er das Pech das er schon der 101. Typ ist der mir in dieser Rolle begegnet.

Meinung:

Die ersten 100 Seiten haben mich kaum interessiert. Es kam mir vor als würden alle dort nur an diese Krankheit denken. Bei uns gibt es weitaus mehr Krankheiten aber wir reden auch nicht den ganzen Tag über Cholesterin Spiegel und Krebs. Jugendliche die nicht krank sind reden über Krankheiten fürgewöhnlich nicht.
Abgesehen von der Tatsache wurde es doch interessant als Lena sich öffnete und wie erwartet mit Alex zusammen kam. Lenas Entwicklung war schön mitanzusehen aber sie ging mir nicht ans Herz. Ich habe das Gefühl als hätte ich das Buch schon 100 mal gelesen und ich weiß nicht warum, aber alles war so sehr typisch. Das ist vielleicht der Grund warum ich es nicht in den Himmel lobe. Aber das Buch wird für alle unglaublich packend sein, wenn sie gerade erst angefangen haben viel zu lesen. Für alteingesessene Leser wird es nichts neues sein. Desshalb kann ich alle anderen Meinungen gut nachvollziehen. Jetzt zu dem heiklen Thema : Schluss. Ich habe schon vorher eine Art Spoiler gehabt und wusste was passieren würde. Ich weiß das viele fast an diesem Ende zerbrochen sind. Ich nicht. Ich fand das Ende in sich sehr gut abgeschlossen. Ich fand Seite 409 auch am schönsten. Ich denke der Schluss hat noch etwas tieferes insich, als es auf den ersten Blick scheint. Schließlich hat sie daran gelernt.

Typisch:
1. Schlechtes System.
2. Normales Mädchen findet System gut.
3. Kommt ein toller Typ daher.
4. Mädchen mag Typ darf aber nicht mit ihm Zusammen sein.
5. Typ ist Rebelle.
6. Mädchen will auch Rebelle werden.
... der Ablauf ähnelte dem Buch Ugly sehr sehr sehr ...

Cover:

Schlimmster Punkt: Cover. Es gibt ja sowas wie Fotoshop, aber der wurde nur selten eingesetzt.  Ohne das Mädchen wäre das Cover ja eigentlich ganz schön. Die Wörter Liebe die sich in dem Cover befinden haben im Laufe des Buches noch eine tiefere Bedeutung. Das Mädchen vorne drauf passt nicht zu Lena, also überhaupt nicht. Eine Freundin von mir würde sie wahrscheinlich als "Ruhiges, deutsches Streber Mädel" bezeichnen (Fühl dich gegrüßt, die angesprochene wirds erkennen). Falls ihr das Cover mal sehen solltet, schaut auf jedenfall auf ihren Mund, dort ist eine art Damenbart. 

Das englische hingegen fand ich wundervoll. Das ist so schön und absolut mein Stil. Dagegen ist das deutsche ein Mathebuch. Wenn ich es mir kaufen müsste und es nicht in der Bibliothek wäre, würde ich es auf englisch nehmen.

 

Autorin:

Das Typische:
Schon als Kind hat Lauren Oliver leidenschaftlich gern Bücher gelesen und dann Fortsetzungen dazu geschrieben. Irgendwann wurden daraus ihre eigenen Geschichten. Sie hat Philosophie und Literatur studiert und kurz bei einem Verlag in New York gearbeitet. Lauren Oliver lebt in Brooklyn.

Meine Meinung:
Ich finde sie sieht wie fast jeder Autor sehr sympathisch aus. Ich bewundere alle die es schaffen einen Welthit zu schreiben. Respekt.


Bewertung:

Schreibstil: ★★★★★
Charaktere: ★★★

Emotionale Tiefe: ★★★★★

Originalität: ★★

Dramatik: ★★★★
Humor:★★★☆

Spannung:★★

Romantik:★★★★

Charme: ★★★☆

Gesamt:★★★



Wir sind ja dank Ines grüßer geworden und Insgesamt nun zu 18. Mit Niz und mir sind wir quasi 20 also eine Schulklasse. Das empfinden wir als recht groß, wenn man mal bedenkt das sich in der Klasse meistens nur 5 richtig für Bücher interessieren. Also ein großes Danke. Hoffentlich kommen alle dieses Jahr auf die Buchmesse in Franfurt, da wir keinen einzigen von euch persönlich kennen. (Wir sind ja Frankfurterinnen :)




1 Kommentar:

  1. Wir sind Dank Ines grÜßer geworden? Ernsthaft? :D

    Aber danke für die Widmung Lovelys :)

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